Noch mehr Drumfills… Und vielleicht sogar CHOPS !

Du hast bereits einige Drumfills in deinem Repertoire, aber suchst nach mehr Inspiration, um dein Schlagzeugspiel auf das nächste Level zu heben? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du noch mehr Drumfills entwickelst und dich vielleicht sogar an den berüchtigten Chops versuchen kannst. Mit diesen Tipps und Tricks wirst du deine Schlagzeugtechnik erweitern und deine Grooves mit atemberaubenden Fills aufpeppen.

1. Was sind Chops und warum solltest du sie üben?

Bevor wir loslegen, lass uns kurz klären, was Chops eigentlich sind. In der Schlagzeugwelt bezeichnet man damit schnelle, technische und oft sehr komplexe Schlagmuster, die vor allem in Soli und anspruchsvollen Fill-Ins verwendet werden. Chops sind eine Kombination aus fortgeschrittener Technik, Präzision und Geschwindigkeit – und sie können deinem Spiel einen beeindruckenden WOW-Effekt verleihen.

Warum sie wichtig sind: Chops sind nicht nur beeindruckend, sie helfen dir auch, deine Technik und Koordination zu verbessern. Wenn du dich an diesen anspruchsvollen Mustern versuchst, wirst du feststellen, dass auch deine grundlegenden Grooves und Fills davon profitieren.

2. Fills aufbauen: Die Basis erweitern

Bevor du dich an Chops wagst, solltest du sicherstellen, dass deine Basis solide ist. Drumfills sind das Salz in der Suppe eines jeden Schlagzeugers, und es gibt unzählige Möglichkeiten, sie zu variieren und zu erweitern.

So geht’s:

  • Beginne mit einfachen Patterns: Setze auf klassische Sechzehntel- oder Achtelnoten-Fills und verteile sie auf verschiedene Trommeln. Achte darauf, dass die Fills sauber und im Timing bleiben.
  • Varriere die Dynamik: Spiele deine Fills mal laut, mal leise. Diese Dynamik macht den Unterschied und bringt Abwechslung in dein Spiel.
  • Nutze Pausen: Ein Fill muss nicht immer durchgängig gespielt werden. Lass gezielte Pausen einfließen, um Spannung aufzubauen und den Groove lebendig zu halten.

Warum es funktioniert: Mit einer soliden Basis an Fills kannst du dich schrittweise an komplexere Muster herantasten. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass dein Spiel interessant bleibt und du für jede musikalische Situation gerüstet bist.

3. Die Kunst des Flows: Fills nahtlos einbauen

Ein guter Fill sollte nicht einfach nur cool klingen, sondern auch nahtlos in den Groove eingebaut werden. Das bedeutet, dass du beim Spielen flüssig und rhythmisch bleibst, ohne dass es „abgehackt“ wirkt.

So geht’s:

  • Übe Übergänge: Konzentriere dich darauf, den Übergang von Groove zu Fill und wieder zurück so glatt wie möglich zu gestalten.
  • Vermeide Überladenheit: Zu viele Noten können einen Fill chaotisch wirken lassen. Halte es einfach, aber effektiv.

Tipp: Übe deine Fills in unterschiedlichen Tempi und Variationen, um sicherzustellen, dass sie bei jedem Song und jeder Geschwindigkeit sitzen.

4. Zeit für Chops: Der nächste Schritt

Wenn du dich mit deinen Fills wohlfühlst, kannst du dich an die Chops wagen. Diese fortgeschrittenen Techniken erfordern Präzision und Übung, aber der Aufwand lohnt sich!

Beispiele für Chops:

  • Linear Drumming: Bei dieser Technik spielst du jede Note einzeln, ohne dass zwei Schläge gleichzeitig auf verschiedenen Trommeln erfolgen. Dadurch entstehen spannende rhythmische Muster, die besonders gut als Chops funktionieren.
  • Kombinierte Rudiments: Nutze Rudiments wie Paradiddles, Flams oder Rolls in schneller Abfolge und verteile sie auf deinem gesamten Drumkit. Dadurch entstehen komplexe und dynamische Fills.
  • Hand-Fuß-Kombinationen: Spiele schnelle Abfolgen von Hand- und Fußschlägen, um beeindruckende Effekte zu erzeugen. Diese Technik erfordert viel Übung, macht aber einen großen Unterschied in deinem Spiel.

Warum es funktioniert: Chops bringen dein Schlagzeugspiel auf ein ganz neues Niveau. Sie sind die perfekte Möglichkeit, deine Technik zu demonstrieren und in Soli oder besonderen Momenten zu glänzen.

Tipp: Beginne langsam und steigere die Geschwindigkeit allmählich. Chops erfordern Geduld und Präzision – versuche also, immer sauber zu spielen, auch wenn du das Tempo erhöhst.

5. Inspiration für mehr Drumfills und Chops

Inspiration ist der Schlüssel, um ständig neue Fills und Chops zu entwickeln. Schaue dir die Spielweisen deiner Lieblingsdrummer*innen an, höre aufmerksam zu und versuche, Elemente davon in dein eigenes Spiel zu integrieren.

Quellen der Inspiration:

  • YouTube-Tutorials: Es gibt unzählige Videos, die dir neue Fills und Chops zeigen.
  • Live-Auftritte: Besuche Konzerte oder schaue dir Live-Auftritte an, um zu sehen, wie Profis ihre Fills und Chops einsetzen.
  • Jam-Sessions: Spiele mit anderen Musiker*innen zusammen und experimentiere mit neuen Ideen.

Tipp: Halte ein Notizbuch oder eine App bereit, um Ideen für Fills und Chops festzuhalten. So hast du immer eine Quelle der Inspiration, wenn du üben möchtest.

Fazit: Drumfills und Chops – Deine musikalischen Highlights!

Mit Drumfills und Chops bringst du dein Schlagzeugspiel auf ein neues Level. Die Kombination aus soliden Fills und anspruchsvollen Chops ermöglicht es dir, in jeder musikalischen Situation zu glänzen und deine Technik kontinuierlich zu verbessern. Egal, ob du im Proberaum oder auf der Bühne stehst – mit diesen Techniken wird dein Spiel noch spannender und dynamischer!

Also, schnapp dir deine Sticks, übe fleißig und hab Spaß dabei, deine Drumfills und Chops zu meistern. Viel Erfolg und Groove on! 🥁🎶

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