Dieser Drumgroove ist legendär (schwer) | Two Princes – Spin Doctors

Wenn es um legendäre Drumgrooves geht, die sowohl den Song prägen als auch technisch herausfordernd sind, führt kein Weg an „Two Princes“ von den Spin Doctors vorbei. Dieser Klassiker aus den 90er Jahren hat nicht nur eine eingängige Melodie, sondern auch einen unverwechselbaren Schlagzeug-Groove, der Drummer weltweit fasziniert und fordert. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, warum dieser Groove so legendär ist und wie du ihn meistern kannst!

Warum der Groove aus „Two Princes“ legendär ist

Der Groove von Aaron Comess, dem Drummer der Spin Doctors, ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man einen Song mit präzisem Timing, Dynamik und technischer Finesse bereichert. Der Groove kombiniert treibende Achtelnoten auf der Hihat mit komplexen Bassdrum- und Snare-Patterns, die den Song vorantreiben und gleichzeitig eine gewisse Leichtigkeit bewahren.

Was den Groove besonders macht:

  • Syncopation: Der Groove spielt mit Offbeat-Akzenten, die für ein leicht tänzelndes, aber dennoch solides Fundament sorgen.
  • Dynamik und Kontrolle: Comess variiert subtil die Intensität seiner Schläge, was dem Groove eine lebendige Dynamik verleiht.
  • Ungewöhnliche Bassdrum-Pattern: Die Bassdrum setzt unerwartete Akzente, die den Groove komplexer und spannender machen.

Wie du den Groove spielst

Tempo: Der Song läuft bei einem moderaten Tempo von etwa 104 BPM, was genug Raum für feine rhythmische Details lässt.

Das Grundpattern:

  • Hihat: Spiele durchgehende Achtelnoten mit leichtem Swing. Achte darauf, die Hihat-Schläge gleichmäßig und präzise zu halten.
  • Snare: Die Snare schlägt auf den Zählzeiten 2 und 4, jedoch mit subtilen Ghost Notes, die dem Groove zusätzliche Tiefe verleihen.
  • Bassdrum: Hier wird es knifflig! Die Bassdrum setzt nicht nur auf den starken Zählzeiten auf, sondern auch auf Zwischenzeiten, was den Groove syncopiert und rhythmisch anspruchsvoll macht.

Groove-Muster:

  • Hihat: 1 &, 2 &, 3 &, 4 & (durchgehende Achtelnoten)
  • Snare: (1), 2, (3), 4 (mit Ghost Notes auf den „und“-Zählzeiten)
  • Bassdrum: 1, (2 &), (3 &), (4)

Übungstipp:

  • Langsam anfangen: Beginne mit einem langsameren Tempo, um das Zusammenspiel der Hände und Füße zu verinnerlichen. Konzentriere dich zunächst darauf, die Bassdrum-Pattern sauber zu spielen, bevor du die Geschwindigkeit erhöhst.
  • Dynamik üben: Variiere die Lautstärke deiner Schläge, insbesondere bei den Ghost Notes auf der Snare, um dem Groove mehr Lebendigkeit zu verleihen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Timing und Präzision

Der Groove aus „Two Princes“ mag einfach erscheinen, doch die wahre Herausforderung liegt in der Präzision und dem Timing. Die subtilen Variationen in der Dynamik und die syncopierten Bassdrum-Akzente erfordern ein hohes Maß an Kontrolle und Feingefühl. Übe den Groove daher langsam und achte auf jedes Detail. Je präziser du spielst, desto mehr wird der Groove seinen legendären Charakter entfalten.

Fazit: Eine Herausforderung für jeden Drummer

„Two Princes“ ist nicht nur ein Hit, sondern auch ein Prüfstein für jeden Drummer. Dieser Groove fordert dich heraus, sowohl technisch als auch musikalisch das Beste aus dir herauszuholen. Wenn du diesen Groove meistern kannst, hast du einen echten Klassiker im Repertoire, der nicht nur dein Spiel verbessert, sondern auch bei jedem Zuhörer Eindruck hinterlässt.

Tipp: Höre dir den Song genau an und versuche, das Zusammenspiel der Instrumente zu verstehen. Aaron Comess’ Groove passt perfekt zur Musik – und genau diese Harmonie macht ihn so besonders.

P.S.: Hast du es schon geschafft, diesen Groove zu spielen? Teile deine Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren! 🎶🥁

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